Eine Rundreise durch Kalifornien mit einem Abstecher nach Nevada
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Los Angeles (4 Nächte)
Die ersten Tage unserer Reise haben wir in Los Angeles, oder um genau zu sein, in Stanta Monica Beach verbracht und uns die üblichen Sehenswürdigkeiten von Los Angeles angesehen. Eine Tour durch eines der Studios,
und der Besuch von Downtown LA mit der Walt Disney Concert Hallund der MOCA sind sicherlich empfehlenswert. Unser Highlight war jedoch der Strand von Santa Monica, wobei wir ein Hotel direkt an der Pier hatten.
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Palms Springs (2 Nächte)

Von Los Angeles ging es dann weiter in Richtung Palms Springs. Auf der Fahrt nach Palms Spings haben uns besonders die riesigen Windparks beeindruckt und der verschwenderische Umgang mit Wasser mitten in der Wüste. An jeder Einfahrt ein Springbrunnen oder eine Wasserfontäne.
Unser Hotel war mehr eine Hotelanlage mit zugehörigem Golfplatz. Sicher das beste Hotel auf der ganzen Reise und das preiswerteste. Wir waren wohl ausserhalb der Saison da
Hauptgrund unseres Aufenthalts war jedoch der Joshua Tree National Park, den wir in einer Tagestour von Nordwesten nach Südosten durchquert haben. Dabei erlebt man zwei total verschiedene Vegetationen: im Westen die Mojave Wüste and im östlichen Teil die Colorado Wüste . Die Mojave Wüste ist dabei geprägt durch die Yucca Bäume und die Colorado Wüste durch riesige Kakteenenfelder.
Absolut Sehenswert
Hier ein paar mehr Foto-Impressionen von unserer Reise
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Las Vegas (2 Nächte)

Las Vegas, was soll man da viel erzählen?
Wir haben die Stadt schon mehrmals als Zwischenstopp auf dem Weg von oder zu den umliegenden National Parks genutzt. Die Stadt ist immer wieder ein Erlebnis der besonderen Art.
Insbesondere die Damen können am Abend Stunden lang die Wasserspiele vor dem Bellagio genießen.
Wir haben dieses mal im Treasure Island gewohnt, konnten aber das Versenken des Piratenschiffes, aufgrund zu starken Windes, nicht anschauen. Nach ein bis zwei Tagen hat man allerdings auch genung von der Glitzerwelt und freut sich auf die Einsamkeit der Highways.
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Death Valley National Park (1 Nacht)

Death Valley war sicherlich ein Höhepunkt der Reise.
Nach einigen Stunden auf einsamen Highways durch die Wüste steht man endlich vor dem Eingangschild und ein paar Stunden später haben wir eine der wenigen Unterkünfte im Death Valley, die Furnace Creek Ranch,erreicht.
Die Schilder am Straßenrand mit Hinweisen auf den nächsten Kühlwassertank lassen einen schon über die Zuverlässigkeit des Autos und die Vertrauenswürdigkeit der Autovermietung nachdenken.
Ein Besuch im Visitorcenter ist sehr zu empfehlen, insbesondere wenn man nur einen Tag Zeit hat.
Zabriskie Point, Sand Dunes und Badwater, dem tiefsten Punkt der USA, sind natürlich Pflicht. Übrigens alle Hinweise zur Hitze (Wir hatten Temperaturen weit über 40 grad Celsius ) und Mitnahme von Trinkwasser sind nicht übertrieben!
Beeindruckend war für uns die Vielfältigkeit der Wüste - wir haben jedenfalls beschlossen, im Frühjahr wieder zu kommen, um das Blühen der Wüste zu erleben.
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Sequoia & Kings Canyon National Parks (2 Nächte)

Nach einer langen Fahrt durch Death Valley und einen Bogen um den Sequio National Forrest sind wir dann in Tree Rivers angekommen.
Unterwegs haben wir noch einen Stopp bei den heimischen Obstbauern eingelegt und einen Laden mit Bier aus aller Welt entdeckt. Es waren auch einige bayerische Getränke dabei.
Hier herrscht wieder gemäßigtes Klima und die Umgebung erinnert einen ein bisschen an die heimischen Alpen. Dies gilt natürlich nicht für die Riesenbäume mit über 80 m Höhe und 30 m Umfang und die Bären, die nicht nur auf Schildern zu sehen sind, sondern frei herumlaufen.
Wenn Mutter Bär mit ihrem Jungen einen Ausflug macht, wird schon mal die Strasse gesperrt, wobei nicht ganz sicher ist, ob dies zum Schutz der Bären oder zur Vermeidung von Auffahrunfällen dient.
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Yosemite National Park (3 Nächte)

Der Yosemite Nationalpark ist vor allem ein Eldorado für Bergsteiger, mit solch bekannten Bergen wie der El Capitan (hierzulande bekannt durch die Schnellkletterer Alexander und Thomas Huber, oder kurz die
Huberbuam) oder dem Halfdome, sowie durch die Wasserfälle, die im Sommer allerdings fast versiegt sind.
Wir haben uns natürlich auch einen Aufstieg zum Glacier Point gegönnt, der allerdings auch per Auto erreichbar ist. Der Weg (
Four Mail Trial) ist relative eintönig und mit etwa 1000 HM und entsprechenden Temperaturen auch ziemlich anstrengend. Man hat allerdings immer wieder einen schönen Ausblick ins Tal und auf den gegenüber liegendem Halfdome und die Wasserfälle.
Bei der Gelegenheit sei angemerkt, dass man sich dort nicht unbedingt auf das Mobilefunknetz verlassen sollte. Zudem gehört der Hikers-Bus von und zum Glacier Point nicht zu den kostenlosen Bussen im Park und erfordert eine Anmeldung.
Wir haben da so unsere eigenen Erfahrungen machen müssen ...
Unsere Empfehlung für den Yosemite Park ist neben den Bergen allerdings der Mono Lake, einem Salzsee. Man muss zwar ein bisschen länger fahren aber es ist absolut einmalig und nicht so überlaufen wie andere Gegenden. Unbedingt Badesachen mitnehmen.
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San Francisco (4 Nächte)

SF war sicherlich die beeindruckendste Stadt unserer Reise - Städte am Meer haben ja immer das gewisse Etwas.
Sehr zu empfehlen ist eine Radtour über die Golden Gate Bridge - Räder kann man überall an der Pier ausleihen. SFMOMA und Museum de Young sollte man neben der Fahrt mit der
Cablecarnicht versäumen. Apropos Verkehrsmittel, man sollte darauf gefaßt sein, daß sich die Parkgebühren pro Tag nur unwesentlich von den Übernachtungspreisen der Hotels unterscheiden.
Empfehlen kann man aber Fahrten mit den städtischen Bussen. Man lernt viel mehr Ecken der Stadt kennen und wird immer wieder von der Kontaktfreudigkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen überrascht.
Hier hätten wir es schon noch ein paar Tage länger ausgehalten.
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Ende
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